Syphilis – Symptome, Übertragung, Behandlung und Prävention

Syphilis, oder auch als Lues genannt, ist eine der bekanntesten Geschlechtskrankheiten. Manchmal spricht man über eine Krankheit der Berühmten, da unter dieser Krankheit bekannte Herrscher, Maler, Künstler oder Adlige litten. Zumal es in der Vergangenheit nur wenige Krankheiten gab, die eine sehr akute Form und schnellen Ablauf hatten, heutzutage sind sie eher chronisch mit mehreren Phasen.

Gleichzeitig sind im Umlauf unterschiedliche Mythen und Spekulationen über diese Krankheit. Man kann sich dann nicht wundern, dass Männer, sowie Frauen, Fragen stellen, wie etwa, ob die Übertragung der Krankheit mit einer einfachen Berührung zustande kommen kann oder ob eine Heimbehandlung möglich ist. Ich habe mich deshalb entschieden diese Krankheit detaillierter anzuschauen und sie möglichst detailtreu zu beschreiben.

In den folgenden Zeilen schauen wir uns im Detail nicht nur die bekanntesten Auswirkungen in Form von einem Geschwür oder Ausschlag an, aber auch darauf, wie lange die Inkubationszeit dauert, wie die Ausbreitung von Syphilis in Deutschland aussieht, ob sie bei Kindern vorkommen kann und welche Behandlungsarten und Mittel die Kur dieser Geschlechtskrankheit umfasst.

Inhalt

1. Was ist Syphilis?
2. Syphilis – die Symptome und Auswirkungen
3. Ursachen, Risikofaktoren und Übertragung von Syphilis
4. Verlauf, Phasen und Entwicklungsstadien von Syphilis
5. Diagnose Syphilis
6. Die Lösung und Behandlung von Syphilis
7. Häufige Fragen über Syphilis
8. Wie wirken die Arzneimittel gegen Syphilis?
9. Prävention von Syphilis

Was ist Syphilis?

Syphilis ist eine Krankheit, die von Bakterien verursacht wird, welche normalerweise durch einen Geschlechtsverkehr übertragen wird. Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die in mehreren Phasen verläuft, wobei sie weltweit vorkommen kann. Am meisten leiden junge Menschen, die viele Sexpartner haben.
Syphilis ist eine Infektionskrankheit, die durch die Bakterie Treponema pallidum verursacht wird
Diese Krankheit wirkt sich normalerweise durch ein hartes Geschwür an der Stelle der allerersten Infektion aus, nachdem kommen diese Geschwüre auf der Haut und der Schleimhaut vor, die Krankheit breitet sich danach im ganzen Körper aus.

Man kann sich durch vaginalen, oralen oder analen Verkehr anstecken
Darüber hinaus überträgt sich die Krankheit in erster Linie wegen ungeschützten sexualen Kontakts, durchaus möglich ist die Übertragung von der Mutter auf das Kind, ausnahmsweise auch wegen einer Berührung eines kontaminierten Gegenstands. Zu den Risikogruppen gehören Drogensüchtige und Personen mit HIV. Die Krankheit erfasst die Geschlechtsorgane, das Gehirn, das Rückenmark, das Herz, die Haut, die Knochen und Blutgefäße.

Falls es um den Mechanismus der Auswirkung von Syphilis geht, dieser ist folgend:
– die Bakterie der Syphilis gelingt in den Körper durch die Haut oder Schleimhaut, wobei es bei einem Geschlechtsverkehr unabhängig von dem Charakter passiert
– falls es um die Übertragung über einen Kontakt mit einem kontaminierten Gegenstand geht, gelingt die Bakterie in den Körper nur durch eine Haut- oder Schleimhautschädigung, z.B. bei einer Verletzung
– sobald die Bakterie in den Körper gelingt, zielt sie in den nächstgelegenen Lymphknoten und mittel des Bluts breitet sie sich weiter aus, wobei sie selbst die Blutgefäße beschädigt
– im Falle einer Nichtbehandlung breiten sich die Bakterien auch außerhalb des Blutkreislaufes aus, meistens in die Haut, die Knochen und in den Schlussphasen in das Nervensystem
Die Krankheit ist dadurch sehr gefährlich, da sie bis in das latente Stadium nur minimale Symptome zeigt. Von Syphilis kann sich jeder anstecken, wer öfters mal ungeschützten Sex mit neuen Partnern hat. Der zuverlässigste Schutz ist ein mechanisches Verhütungsmittel, also das Kondom.

Die Inkubationszeit
Die Inkubationszeit von Syphilis, also die Zeit von der Infizierung und dem Infektionsausbruch im Organismus bis zur Auswirkung erster Symptome, ist sehr unterschiedlich. Die kürzesten erfassten Fälle dauerten nur 9 Tage, aber man hat auch ein umgekehrtes Extrem erlebt, und zwar 90 Tage. Im Durchschnitt gibt man etwa 3 Wochen (also 21 Tage) an.

Syphilis – die Symptome und Auswirkungen

Das bekannteste Anzeichen von Syphilis ist ein hartes Geschwür, und zwar an der Stelle des Infektionseintritts. Nach einer Weile verbreitet sich die Krankheit in den ganzen Körper, so dass sich der Ausschlag auf der Schleimhaut im Mund zeigt, aber auch auf der Haut. Die frühe Phase der Erkrankung wechselt zur symptomlosen Periode, so dass man glaubt, dass die Infektion vorbei sei.

Aber im Gegenteil. Es können sogar weitere Symptome auftreten, besonders:
– Vergrößerung der Lymphknoten und deren schmerzlose Schwellung auf mehreren Stellen
– deutliche rötliche Infektionsflecken in der Mundhöhle, die Angina vortäuschen
– auf der Haut treten starre, flache, sanfte, nässende und stinkende Pickel auf
– in manchen Fällen kommen auch weniger konkrete Auswirkungen vor, wie etwa Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Blässe, Muskel-, Knochen und Kopfschmerzen

Im Falle der Nichtbehandlung von Syphilis breitet es sich in alle Körperteile aus, so dass es zu einer Systemkrankheit wird. Sie steckt nicht nur die Haut und Schleimhaut an, sondern auch das Herz, Knochen, das Gehirn und das Rückenmark an. Im letzten Stadium geht sie in eine progressive Lähmung über, die sich auf der mentalen Gesundheit auswirkt.

Ursachen, Risikofaktoren und Übertragung von Syphilis

Syphilis ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Das heißt, dass die Ursache eine Übertragung der Bakterie ist, meistens durch Geschlechtsverkehr. Doch es ist nicht die einzige Form, wie man sich von dieser Krankheit anstecken kann, es gibt auch weitere Risikofaktoren.

Hier sind die Ursachen, die Übertragungsarten, und Faktoren, die man in Bezug auf Syphilis finden kann:
– bakterielle Infektion Treponema pallidum: Es geht um eine anaerobe Bakterie, die vor 100 Jahren entdeckt und identifiziert wurde. Die faserige Bakterie gehört zu den sog. Spirochäten und der Mensch ist der einzige Wirt in der Natur. Diese Bakterie ist auf die Umgebungsbedingungen empfindlich, so dass sie außerhalb des menschlichen Körpers schnell vergeht.

– Übertragung durch Geschlechtsverkehr: Die erste Übertragungsart und eigentlich ein Risikofaktor ist ein ungeschützter Verkehr. So kann sich die Bakterie leicht von einem angesteckten auf einen nicht infizierten Menschen übertragen. In den Organismus gelingt sie durch die Geschlechtsorgane, bzw. nicht nur durch vaginalen, aber auch durch oralen und analen Verkehr.

– Übertragung über Berührung: Die Übertragung über kontaminierte Gegenstände. Diese Übertragung ist seltener deswegen, weil die Bakterie außerhalb vom menschlichen Organismus nur weniger Stunden überlebt und deshalb vergeht sie meistens früher als dass sich der Mensch anstecken kann. Die häufigste Infektion gelingt in den Organismus mittels kleiner Hautverletzungen.

– Übertragung von Mutter auf Kind: Die dritthäufigste Infektionsübertragung ist die Übertragung von der Mutter auf das Kind über die Plazenta. Je nachdem, in welchem Stadium die Krankheit im Körper der Mutter anwesend war und wie sehr ihr Organismus infiziert war, verursacht die Bakterie dem Fötus unterschiedliche Schädigungen, in grenzwertigen Fällen sogar Tod.

Verlauf, Phasen und Entwicklungsstadien von Syphilis

Die Krankheit läuft bei den Menschen meistens schrittweise und in mehreren Stadien ab. Je schneller man es mitbekommt, desto besser, zum letzten Stadium kommt es im Falle einer Nichtbehandlung zu einem gesamten Zusammenbruch des Organismus. Eine nicht behandelte Krankheit führt im schlimmsten Falle zum Tod.

Syphilis hat diese folgenden 4 Phasen:

– primäres Stadium: Zu diesem kommt es im Durchschnitt innerhalb von drei Wochen seit der Infektion und normalerweise wirkt es sich durch ein hartes Geschwür an der Stelle des Infektionseintritts aus. Am häufigsten kommt dieses Geschwür auf den Geschlechtsorganen oder in der Mundhöhle vor, oder auf der Schleimhaut oder Lippen. Früher oder später kommt es zu Hautrötungen und schmerzlosen Schwellung der Lymphknoten.

– sekundäres Stadium: Später verschwindet das Geschwür und es kommt zum zweiten Stadium, welches sich innerhalb der nächsten zwei Jahre seit den ersten Symptomen zeigt. Es kommt zur Ausbreitung der Infektion über den Blutkreislauf in den Körper, es tauchen rötliche Geschwüre auf der Haut auf, manchmal mit Schuppen bedeckt. Danach kommt es zu Haarausfall im Gesicht, besonders Augenbrauen und bei Männern der Bart.

– tertiäres Stadium: Dieses nennt man nicht-ansteckendes, welches auch nach einigen Jahren auftreten kann. Während dieser Phase kommt es zu Hautauswirkungen, wie etwa unterschiedliche Beulen, dazu kommen neurologische Auswirkungen, es fangen chronische Entzündungen und Infektion der Nieren, der Motorik, der Augen, der Leber, besonders des Gehirns und des zentralen Nervensystems an.

– quartäres Stadium: Die letzte Phase tritt bei der Nichtbehandlung dieser Krankheit von 10 bis 20 Jahren ein, bei jedem ist es sehr individuell. Bei diesem Stadium treten in dem Nervensystem und im Gehirn degenerative Änderungen auf – Lähmung, das Verschwinden von Reflexen und mentale Probleme auf dem Niveau einer Demenzerkrankung. Zum Schluss dieses Stadiums kommt es zum Tod.

Diagnose Syphilis

Der erste Verdacht auf Syphilis ist aufgrund des Vorkommens von äußerlichen Auswirkungen und Symptome. Doch nur aufgrund eines Vorkommens eines Geschwürs oder eines anderen typischen Symptoms kann man nicht zu 100% die Diagnose stellen, so muss man sich weiteren Tests und Untersuchungen unterziehen. Die Diagnose unterteilt sich in direkte und indirekte, im Prinzip verwendet man mehrere Diagnosetests- und Untersuchungen.

Der häufigste Verlauf ist folgend:

Vorgeschichte – die Diagnosegrundlage ist die Vorgeschichte und das klinische Erscheinungsbild, aufgrundessen man das Vorkommen von äußerlichen Symptomen überprüften kann, sowie die Behinderung der Hirnnerven und der Pupillenzustand.
serologischer Test – im Rahmen einer indirekten Diagnose unterzieht man sich serologischen Untersuchungen, sowie nicht-treponemischen und treponemischen Tests oder man überprüft das Vorkommen von spezifischen IgC-Stoffen
Labortests – im Rahmen einer direkten Diagnose führt man mikroskopische Untersuchungen und Laboruntersuchungen durch, sowie eine Feststellung des direkten IF Antigen
weitere Untersuchungen – neben den genannten Tests macht man auch Untersuchungen der Rückenmarksflüssigkeit, Tests auf die Ausschließung von Neurosyphilis und des Indexes TPHA

Im primären Stadium führt man dermantovenerologische Untersuchungen und mikroskopische Tests aus dem Gewebe durch, welches man vom harten Geschwür entnimmt, der zu den häufigsten Symptomen gehört. Weitere spezifische Tests werden in weiteren Erkrankungsphasen in hochspezialisierten Labors durchgeführt.

Zeitbeschränkung der Untersuchungen
Die Untersuchung auf das Vorkommen von Syphilis mi Organismus führt man etwa 4 Wochen ab der Ansteckung durch, besonders wenn es sich um unterschiedliche serologische Untersuchungen und Laboruntersuchungen handelt. Gleichzeitig führt man regelmäßige Kontrolltests während der Behandlung durch, sogar nach der Beendigung der Behandlung, in der Regel in einen Zeitraum von 2 Jahren. Die Beobachtung auch nach der Beendigung der Behandlung setzt sich zum Ziel eine endgültige Heilung des Patienten zu bestätigen.

Die Lösung und Behandlung von Syphilis

Syphilis ist eine Krankheit, die durch eine Bakterie verursacht wird, was heißt, dass die Behandlung insbesondere auf der Anwendung von unterschiedlichem Arzneimittel der Klasse Antibiotika beruht. Die Arzneimittel verschreibt verständlicherweise der Arzt und von der Erkrankung selbst, dem Zeitpunkt der Krankheit Feststellung und den aktuellen Auswirkungen hängt die Therapieweise ab.

Die Behandlung verläuft durch eine Kombination mehrerer Methoden und Mittel:
Antibiotika
Die Behandlungsgrundlage ist die Wirkung gegen die Bakterien, wofür man Antibiotika verwendet. Die kausale Behandlung beruht in allen Stadien und Phasen der Erkrankung auf die Anwendung von Penicillin. Je früher man die Antibiotika einnimmt, desto besser ist die Prognose der Heilung. Antibiotika verreicht man durch eine Spritze, die kürzeste Behandlung beträgt 14 Tage. Der am häufigsten benutzte ist Penicillin G.
Krankenhausaufnahme
In schweren Fällen, besonders bei Betroffenheit mehrerer Organe, führt man eine antibiotische Behandlung zusammen mit der Hospitalisierung des Patienten durch. In diesem Fall handelt es sich um eine Krankenhausaufnahme des Patienten auf der Isolierstation und Beachtung aller Maßnahmen. Angesichts der hohen Infektion von Syphilis ist es notwendig auch das zuständige Gesundheitsbüro über das Vorkommen benachrichtigen.
Ambulante Behandlung
Nicht alle Krankheitsfälle betroffen von Syphilis werden im Krankenhaus behandelt. Falls der Arzt entscheidet, reicht nur eine ambulante Behandlung, d.h. die Einnahme von Antibiotika in der Klinik und Beobachtung des Patientenzustandes. Nach der Beendung der Einnahme von Antibiotika werden Kontrollblutproben abgenommen, im ersten Halbjahr jede zwei Monate, im zweiten in der Regel jede drei Monate. Man beobachtet den gesundheitlichen Stand weiterer Organe.

Häufige Fragen

Syphilis in Deutschland, sowie weltweit steigt, was sich auch in den Online-Diskussionen über diese Thematik erkennen lässt. Ich habe mich entschieden dieses detaillierter anzuschauen und auf die häufigsten Fragen eine Antwort zu finden. Hier sind sie:

Lässt sich Syphilis auch Zuhause behandeln?
Nein, ganz bestimmt nicht und vor dieser Weise rate ich konsequent ab. In keinem Fall sollten Sie es versuchen Syphilis ohne einen Arzt zu behandeln oder die Einnahme von eigenen Antibiotika. Eine falsch behandelte Syphilis gefährdet ernsthaft Ihre Gesundheit und Ihr Leben.

Wie ist es mit der Übertragung von Syphilis, welche Übertragungsweise ist die häufigste?
Am wahrscheinlichsten, wie man sich anstecken kann, ist ein Geschlechtsverkehr. Die Übertragung durch eine Berührung oder eine andere Weise ist eher selten, das gleiche gilt bei Bluttransfusionen. Die Infektion der Erkrankung ist nicht immer zu 100%, in weiteren Stadien sinkt sie schrittweise.

Wie ist das Vorkommen von Syphilis in Deutschland, sollte man sich heutzutage darüber Sorgen machen?
Das größte Vorkommen dieser Geschlechtskrankheit vermerkte man zuletzt in der Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seitdem hat sich dank der massiven Veranstaltungen, die auf die Heilung ausgerichtet waren, die Anzahl der Kranken verringert. Doch seit den 90. wächst das Vorkommen von Syphilis wieder leicht an.

Wann ist Krankenhausannehme wegen Syphilis notwendig?
Die Hospitalisierung in der Isolierstation entsteht aufgrund der Indikation des Arztes. Das Ziel der Krankenhausannahme ist eine weitere Übertragung zu verhindern, d.h. der Arzt deutet darauf hin, dass eine hohe Infektion der Syphilis besteht. Meistens kommt es entweder bei der ersten oder zweiten Phase vor.

Gibt es eine Impfung gegen die Syphilis?
Nein, leider gibt es keine Form von Impfung. Gegen Syphilis lässt sich keine Art von Impfung finden, nicht mal eine Überwindung der Krankheit hilft. Falls Sie nämlich einmal Syphilis überwinden, werden Sie dagegen nicht immun und können sich nochmal anstecken.

Wie wirken die Arzneimittel gegen Syphilis?

Da Syphilis wegen einer bakteriellen Infektion entsteht, werden für die Heilung Antibiotika verwendet. Diese wirken einerseits gegen eine weitere Fortpflanzung und die Ausbreitung der Infektion im Organismus, gleichzeitig töten sie die Bakterien.

Die Einnahme der Mittel ist folgend:
Am häufigsten wird eine Spritze verwendet, wobei man als Antibiotikum in erster Linie Penicillin G nach 4 Stunden einnimmt, ggf. Prokainpenicillin G nach 24 Stunden.
Die Behandlungsdauer hängt von dem Erkrankungsstadium ab, mithilfe der Antibiotika lässt sich Syphilis auch im dritten Stadium behandeln. Falls der Patient Allergie auf Penicillin hat, stellt eine Alternative das Erythromycin oder Tetracyclin dar, welche man im Zeitraum von 30 Tagen einnimmt. Falls Sie unter Fieber oder Herzproblemen leiden, können Sie auch mit Kortikosteroiden behandelt werden.
Behandeln muss man auch Sexpartner
Es wird nicht nur der betroffene Patient behandelt, sondern auch seine Umgebung, mit denen er in Kontakt getreten ist, da das Risiko besteht, dass eine weitere Übertragung stattfand. Laut der Diagnose und der Bestätigung der Krankheitsübertragung verabreicht man eine antibiotische Behandlung mittels einer Spritze auch an weitere Personen.

Prävention von Syphilis

Ähnlich wie bei anderen Geschlechtskrankheiten ist die Grundlage ein geschützter Sex mit neuen und unbekannten Partnern. Angesichts dessen, dass die Krankheit mehrere Phasen hat, lässt sich die Erkrankung auf den ersten Blick nicht so leicht erkennen, eine maximale Vorsicht ist ein Muss! Leider gibt es keine Impfung gegen Syphilis, also muss man sich auf die Maßnahmen verlassen.

Diese sind die wichtigsten Prinzipe der Prävention:
Kondome – gegen Syphilis wurde bisher keine bessere Vorbeugung bei einem Geschlechtsverkehr entwickelt, wie es das klassische Kondom ist, was ein physischer Schutz vor der Übertragung ist
Partnerauswahl – ein Teil der Vorbeugung ist eine gründliche Auswahl der Sexpartner, es hilft ganz bestimmt, wenn Sie Ihren Partner ein bisschen mehr kennenlernen bevor Sie mit Ihm eine Sexbeziehung eingehen
Risiken der Kontamination – auch wenn das Ansteckungsrisiko über Gegenstände oder die Berührung minimal ist, achten Sie auf Verletzungen, eine wirkungsvolle Desinfektion kann die Bakterien eliminieren
Untersuchung während Schwangerschaft – ein Teil der Vorbeugung ist die Vermeidung der Ansteckung des Kindes falls man alle notwendigen Untersuchungen absolviert

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