Eine der bekanntesten sexuell übertragbaren Krankheiten auf der Welt ist der Tripper, fachlich auch Gonorrhoe. Die Krankheit hat einen bakteriellen Charakter und betrifft junge Männer und Frauen im Alter bis 25 Jahren. Zu typischen Kennzeichen gehört das Auftauchen einer eitrigen Schleimhautentzündung in Geschlechtsorganen, aber auch zum Beispiel im Mund und Hals. Bei dem Mann offenbart es sich vor allem am Penis.
Der eitrige Charakter macht aus Tripper eine äußerst unangenehme Krankheit, und das nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen, wo auch die Scheide betroffen wird. Die Krankheit geht nur durch Geschlechtsverkehr zu übertragen, und während der Geburt, von der Mutter auf das Kind, also nicht auf eine andere Art und Weise, zum Beispiel durch Salivation.
Da die Krankheit hauptsächlich bei der jüngeren Population auftaucht, die Informationen auch im Internet sucht, habe ich mich entschlossen, der Tripper diesen Artikel zu widmen. Ich werde mich auch mit einigen gefährlichen Mythen über heimische Therapie, aber auch mit den Fachinformationen zum Thema Inkubationszeit, in diesem Artikel befassen.
Inhalt
1. Was ist Tripper
2. Tripper und ihre Symptome und Zeichen
3. Ursachen, Risiko-Faktoren und Übertragung
4. Verlauf, Phasen und Entwicklungsstadien
5. Die Diagnose
6. Die Lösung und Therapie
7. Häufige Fragen
8. Wie funktionieren die Medikamente für Gonorrhoe
9. Die Prävention
Was ist Tripper
Was bedeutet, Tripper? Diese Geschlechtskrankheit wurde nach dem eitrigen Ausfluss aus dem Penis bei Männern und der Scheide bei Frauen benannt. Es geht um einer der vier häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. In letzter Zeit hat die Krankheit einen steigenden Charakter auch bei uns.
Tripper, auch die Gonorrhoe ist eine Infektionskrankheit, verursacht durch die Bakterie Neisseria gonorrhoeae.
Es geht um eine Krankheit, die sich durch den typischen Ausfluss aus dem Geschlechts- und Exkretions-Organ kennzeichnet, später betrifft sie auch den Hals, Mund und auch Anus.
Am häufigsten steckt man sich durch oralen, vaginalen und analen Verkehr an.
Die Krankheit, überträgt sich primär durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Eine andere Űbertragungsart, zum Beispiel durch Berührung, ist selten. Es kann jedoch die Übertragung von der Mutter auf den Neugeborenen während der Geburt vorkommen. Mit Gonorrhoe verbindet man auch das Risiko eine HIV-Virus-Ansteckung, also wird bei Menschen mit dieser Krankheit präventiv auch AIDS-Test durchgeführt.
Der Übertragung- und Entwicklung-Mechanismus von Gonorrhoe verläuft folgenderweise:
Die Bakterie von Tripper dringt in den Körper mittels Geschlechtsverkehr ein, wann sie durch Schleimhaut im Mund oder Geschlechtsorganen in den Organismus gelangt.
Die erste infizierte Stelle ist häufiger Weise durch Epithelium der Urethra oder Epithel des Gebärmutterhalses, wobei gerade in diesen Organen eine eitrige Entzündung entsteht.
Später, verbreitet sich die Infektion weiter, die eitrige Entzündung schiftet in den Enddarm und ebenfalls in den Hals.
Falls keine Behandlung der Gonorrhoe erfolgt, schreitet die Entzündung in weitere Organe im Geschlechtsapparat fort, bei den Frauen in die Eileiter und bei Männern in die Hoden, was auch eine Unfruchtbarkeit zu Folge haben kann.
Die Krankheit selbst, hat keine besonders lange Inkubationszeit, sie kann jedoch eine bestimmte Zeit ohne sichtbare Symptome verlaufen. Sie kann sogar bei den Frauen auch eine asymptomische Form der Inkubation verursachen, was in den meisten Fällen passiert. Der beste Schutz ist daher eine physische Antikonzeption.
INKUBATIONSZEIT
Sollte es sich um eine Zeit, von der Infizierung durch die Bakterie bis hin zu primären Symptomen, verbunden mit eitriger Entzündung, handeln, ist in diesem Fall die Inkubationszeit bei Frauen und Männern unterschiedlich. Bei den Männern taucht der erste eitrige Ausfluss aus dem Penis in 90 % Fällen innerhalb von 5 Tagen, bei den Frauen kann es wesentlich länger dauern, auch 2 Wochen. Der Durchschnitt ist 2 bis 14 Tagen.
Tripper und ihre Symptome und Zeichen
Zu den bekanntesten Symptomen gehört der eitrige Ausfluss. Dieser taucht erstmals auf der Schleimhaut des Infektionseintritts, was häufig die Geschlechtsorgane sind. Der Ausfluss ist mit der Entzündung verbunden, die an gegebener Stelle gerade eine bakterielle Infektion bildet. Nach Geschlecht kann sich der Eintritt von Symptomen etwas unterscheiden, obwohl die Infektion immer als erstes die Geschlechtsorgane anfällt.
Falls es sich um die Symptome bei Männern und Frauen handelt, hier sind die häufigsten Unterschiede:
Zwischen die häufigsten Symptome bei den Frauen gehört der eitrige vaginale Ausfluss, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Bluten außerhalb der Menstruation und die Entzündung der Gebärmutter oder Eileiter.
Beim Befall der Gebärmutter, entsteht eine Entzündung und Juckreiz oder Ausfluss aus dem Anus.
Zwischen die üblichen Symptome bei den Männern gehört der eitriger Ausfluss aus der Urethra, Brennen und Schmerz beim Urinieren, häufiges Urinieren und im Falle des Infektionsfortlaufs empfindliche und schmerzhafte Hoden.
Fast die Hälfte der Frauen kann sich mit Gonorrhoe auch ohne Symptome und Anzeichen anstecken. Falls die Infektion das Auge anfällt, offenbart es sich mit einer Bindehautentzündung, einem eitrigem Ausfluss aus dem Auge, Augenempfindlichkeit und bei Unbehandlung der Entzündung mit Blindheit.
Fast die Hälfte der Frauen kann sich mit Gonorrhoe auch ohne Symptome und Anzeichen anstecken. Falls die Infektion das Auge anfällt, offenbart es sich mit einer Bindehautentzündung, einem eitrigem Ausfluss aus dem Auge, Augenempfindlichkeit und bei Unbehandlung der Entzündung mit Blindheit.
Ursachen, Risikofaktoren und Übertragung
Tripper gehört zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, verursacht durch bakterielle Infektion. Die Bakterie gelang in den Organismus am häufigsten beim Geschlechtsverkehr, wobei dies nicht der einzige mögliche Weg ist. Außerdem existieren auch einige Risikofaktoren für die Entstehung einer Infektion.
Das hier sind die Ursachen, Übertragung und Faktoren, verbunden mit Tripper:
Die bakterielle Infektion Neisseria gonorrhoeae: Hinter Tripper steht die Bakterie Neisseria gonorrhoeae, genannt auch Gonokokkus. Es geht um einen gramnegativen Diplokokkus, der Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. Diese Bakterie kommt nicht in freier Natur vor, es geht um eine aerobe Bakterie, die auf äußere Umgebung empfindlich ist. Die einzige Quelle der Infektion kann daher nur der Mensch sein.
Die Übertragung durch Geschlechtsverkehr: Die häufigste Art der Übertragung ist eindeutig Geschlechtsverkehr zwischen den schon angesteckten Menschen und bisher unangesteckten Partner. Gonorrhoe überträgt sich durch alle Geschlechtsverkehrarten, ob es sich nun um den klassischen vaginalen Verkehr in die Scheide oder analen oder oralen Sex handelt. Nach der Űbertragungsart kommt es dann an gegebener Stelle zu einem Ausfluss.
Die Übertragung durch Berührung: Eine äußerst seltene Art der Infektionsübertragung ist die Übertragung durch kontaminierte Gegenstände. Es kann sich um feuchte Handtücher, Unterwäsche oder eine Berührung der kontaminierten Finger direkt an der Schleimhaut der Bindehaut handeln. Falls es sich um eine direkte Berührung handelt, überträgt sich auf diese Weise Gonorrhoe häufig nur von der Mutter auf das Kind während der Geburt.
Die Übertragung von der Mutter auf das Kind während der Geburt: Bei den Neugeborenen kann Gonorrhoe als die Űbertragungsfolge während der Geburt vorkommen. Bei uns kommt solche Übertragung nicht vor, und das aus dem Grund, weil die Frau schon während der Schwangerschaft auf die Anwesenheit der Bakterie Gonokokkus getestet wird, und im Falle einer positiven Befundes, sind dem Neugeborenen präventiv Augentropfen verabreicht.
Der Verlauf, Phasen und Entwicklungsstadien
Der Tripper verläuft schrittweise, ihre Symptome offenbaren sich erstmals auf der Stelle des Infektionseintritts in den Körper, wobei sie sich schrittweise, falls keine oder sogar falsche Behandlung vorkommt, in die weiteren Organe ausbreitet. Nach der Infektionsverbreitung ändert sich dann auch das klinischer Bild.
Die einzelnen Phasen und Stadien können sich mäßig nach dem Geschlecht unterscheiden:
Der Verlauf von Gonorrhoe bei dem Mann: Als Erstes verspürt der Mann Brennen in der Urethra. Später gesellt sich eine Schleimhautentzündung der äußeren Urethra-Öffnung zu und die Reaktion auf diese Entzündung ist ein Eiterfluss aus ihr. Anfangs an ist die Infektion nur im vorderen Teil der Urethra und der Ausfluss hat die Form eines Milchschleims. Ein paar Tage später ändern er sich auf einen gelbgrünen Ausfluss.
Falls die Infektion unbehandelt bleibt, rückt sie in den Hinterteil und später in die Vorsteherdrüse, Nebenhoden und Hoden. Nach etwa drei Wochen tauchen Komplikationen auf in Form einer Nebenhodenentzündung, Prostata-Entzündung und Entzündung der Urethra. Sollte auch in diesem Fall Gonorrhoe unbehandelt bleiben, gelangt sie in eine chronische Form.
Der Verlauf von Gonorrhoe bei einer Frau: Bei den Frauen, kann der verlauf entweder asymptomisch oder symptomisch verlaufen. Falls irgendwelche Anzeichen auftauchen, fällt die Infektion erstmals häufig nur die Gebärorgane, der Befall der Urethra kommt selten vor. Es kommt zu einem eitrigen Ausfluss aus dem Gebärmutterhals, falls auch die Urethra betroffen wird, kommen Schmerzen und Brennen vor.
Weiter verbreitet sich die Infektion auf die Schleimhaut der Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke. Diese Komplikationen begleiten auch Bauch- und Kreuzschmerzen, manchmal auch Fieber. Falls diese Probleme nicht behandelt werden, gelangt Gonorrhoe in ein chronisches Stadium, wann es zum Rückzug dieser Symptome kommen kann. Das Schlimmste ist, dass viele Frauen denken, dass sie geheilt sind.
Die Diagnose
Die Grundlage einer Therapie und Bestätigung der Gonorrhoe ist die Kombination von Beobachtung der äußeren Symptome zusammen mit mikrobiologischen und kultivativen Untersuchungen des eitrigen Sekrets. Eine rechtzeitige Diagnose bedeutet fast immer eine problemlose Heilung ohne dauerhafte Folgen, wie zum Beispiel die Verengung der Urethra oder sogar Unfruchtbarkeit.
Der Diagnosenprozess ist folgend:
Anamnese – die Grundlage und erster Teil der Diagnose ist die Ermittlung von Risikofaktoren, man ermittelt die Anwesenheit von Symptomen und ihre Intensität, man führt eine physiologische Untersuchung aus.
Abstriche – Aufgrund des ursprünglichen Verdachts nimmt man dann Abstriche aus der Urethra, Hals, rektalen Öffnung oder Gebärmutterhals, um eine Testprobe zu bekommen.
Serologischer Test – zur Diagnose gehören auch serologische Untersuchungen, man ermittelt die Anwesenheit der Antikörper und das vor allem im Falle eines Verdachts auf chronische Gonorrhoe
Weitere Labortests – zur Bestätigung der Diagnose werden auch ELISA Tests, DNA-Diagnostik PCR, direkte Immunfluoreszenz und Ermittlung von Ligasen-Reaktion durchgeführt
Der Bestandteil der Diagnose und Therapie ist auch die differentiale Diagnostik. Ihr Ziel ist es, Gonokokkus negative Entzündungen zu unterscheiden. Gleichzeitig werden zusammen mit den Tests auf Gonorrhoe auch Tests auf AIDS durchgeführt, da eine Gonorrhoe-Infektion die Schleimhaut beschädigt und das Risiko einer HIV-Infektion erhöht.
Die Lösung und Therapie
Da Gonorrhoe eine bakterielle Krankheit ist, ist es vom Vorteil, dass man für die Therapie verfügbare Antibiotika benutzt. Außer der primären pharmakologischen Form werden im Bedarfsfall auch Hospitalisierung oder Regime-Maßnahmen genutzt. Die Therapie indiziert der Arzt nach aktuellem Gesundheitszustand.
Wie behandelt man Gonorrhoe? Hier sind die am meisten gebrauchten Arten und Methoden:
Antibiotika
Die Grundlage einer Gonorrhoe-Therapie sind Antibiotika. Man schreibt 1 Penizillin Dosis vor, im Falle einer Allergie oder Resistenz werden neue Generationen von Antibiotika benutzt. Es geht vor allem um Arzneimittel des Typs Cephalosporine kombiniert mit Azithromycin. Am häufigsten werden die Antibiotika ambulant verabreicht. Verheilt müssen auch die Partner sein, und das im Zeitraum von 60 Tagen.
Hospitalisierung
Im Falle des Befalls von mehreren Organen des Geschlechtsapparates kann aufgrund der Indizierung des Arztes eine Hospitalisierung in der Infektionsabteilung erforderlich sein. In den meisten Fällen ist das jedoch nicht notwendig, das betrifft nur wirklich ernste Fälle, bei den Frauen sind es Probleme mit den Eierstöcken und Eileitern, wann eine Unfruchtbarkeit droht. Geltend gemacht wird auch Stillstand im Bett und Unterstützungstherapie.
Ambulante Therapie und Regime-Maßnahmen
Falls keine Hospitalisierung erforderlich ist, wird die Behandlung auf ambulante Form ausgeführt. Nach der Verabreichung der Antibiotika werden in der Ambulanz Kontrolltests durchgeführt, normalerweise innerhalb von 4 Monaten ab der Verheilung. Der Therapiebestandteil sind auch Regime-Maßnahmen, vor allem sexuelle Zurückhaltung, kein Alkoholkonsum, intime Hygiene und mehr Erholung von der Belastung.
Häufige Fragen zu Tripper
Tripper gehört auch in Deutschland zu sehr verbreiteten Krankheiten, obwohl es keine extreme Menge ist. Diese Krankheit fesselt jedoch die Aufmerksamkeit und deshalb wird sie oft auch auf Internetforen diskutiert. Hier sind die häufigsten Abfragen und Fragen:
Existiert eine heimische Behandlung von Tripper?
Nein, es existiert keine heimische Behandlung. In heimischen Bedingungen ohne fachliche ärztliche Indizierung des Gebrauchs von Antibiotika ist keine völlige und richtige Verheilung der Krankheit möglich, und daher kann sie weiter fortschreiten. Dadurch droht eine ernste Bedrohung ihrer Gesundheit.
Sollte keine richtige Verheilung dieser Krankheit erfolgen, wie seht der weiterer Prozess aus?
Aus der Infektionsstelle, also normalerweise dem Geschlechtsapparat, gelangt die bakterielle Infektion bei unzureichender Verheilung weiter in den Organismus. Es entstehen Entzündungen wie zum Beispiel der Prostata, des Herzen oder von Gelenken. Zwischen übliche Komplikationen gehört auch die Muskel-Sehnen-Entzündung und Aussaat von Ausschlägen.
Wie hoch sind die Risiken während der Schwangerschaft im Falle, dass die Frau an Gonorrhoe leidet?
Während der Schwangerschaft droht den Frauen ein hohes Risiko der Entstehung der sgn. Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter, wann die Entwicklung des Fötus außerhalb der Gebärmutter verläuft. Außerdem ist ein häufiges Problem die Infektion des Frucht-Wassers, sein vorzeitiges Abfluss und es besteht ein höheres Risiko einer vorzeitigen Geburt oder Fehlgeburt.
Ist bei Gonorrhoe eine Hospitalisierung erforderlich, falls ja, wann?
Obwohl die Therapie auch auf eine ambulante Art verlaufen kann, wird manchmal eine Hospitalisierung gefragt. Die ist häufiger Weise bei Frauen notwendig im Falle, wenn sich die Infektion auch in die Eileiter oder Eierstöcke verbreitet. Dann ist die Hospitalisierung auch wegen der Verabreichung der Antibiotika direkt in die Ader notwendig.
Kann man sich gegen Gonorrhoe beimpfen lassen? Existiert irgendwelche Immunisation?
Leider nicht, eine Impfung gegen Gonorrhoe ist nicht möglich. Ebenfalls gilt nicht, dass der Mensch nach der Bewältigung der Infektion in der Zukunft gegen eine erneute Ansteckung immun ist, also entsteht keine andere Immunisierung in dem Imunitätssystem selbst. Der beste Schutz ist daher eine Prävention.
Wie funktionieren die Medikamente für Gonorrhoe
In Bezug darauf, dass Gonorrhoe eine durch Gonokokkus Neisseria gonorrhoeae verursachte bakterielle Infektion ist, basiert die Therapie auf der Verabreichung von Antibiotika. Oftmals wird die Behandlung auf ambulante Art gelöst, wobei die Form und der Typ vom Testen und der Ermittlung der Empfindlichkeit der Bakterie abhängen.
Die häufigste Behandlungsart ist folgende:
Das Medikament erster Wahl sind Cephalosporine- oder Penizillin-basierte Antibiotika, die Behandlung erfolgt meistens einmalig, wobei im Falle einer Resistenz Cephalosporine der dritten Generation benutzt wird.
Im Falle einer gleichzeitigen Chlamydia-Infektion schreibt man eine Antibiotika-Kombination vor, zum Beispiel bekanntes Doxycyclin oder Azithromycin heilen beide Krankheiten. Sollte der Test eine Resistenz auf übliche Formen einer antibiotischen Therapie nachweisen, oder im Falle einer allergischen Reaktion, werden Fluorochinolone, einmalig Spectinomycin, Tetrazykline oder die neuesten Makrolide eingesetzt.
Prävention
Da sich Tripper am häufigsten zwischen jungen Menschen überträgt, betont man am meisten sicheren Sex mit der Verwendung einer Barriere-Antikonzeption. Da die Inkubationszeit auch einige Tagen oder Wochen beträgt, besteht bei extremem Wechsel von Partnern keine Chance, um 100% den infizierten Menschen zu erkennen. Gegen Tripper kann man sich nicht impfen lassen.
Die Prävention muss daher folgende Formen umfassen:
Kondome– gegen Syphilis entdeckte man noch keine bessere Prävention beim Geschlechtsverkehr, wie das klassische Kondom für Männer, was ein physischer Schutz gegen Übertragung.
Wechsel von Partnern – außer sicherem Sex empfehle ich Nüchternheit bei neuen Bekanntschaften, eine sexuelle Zurückhaltung in denen ersten Tagen kann nicht schaden.
Test während der Schwangerschaft – ein verantwortlicher Zugang ist auch die Absolvierung des Tests auf die Anwesenheit der Bakterie Neisseria gonorrhoeae, die Gonorrhoe bei der Mutter schon während der Gravitität verursacht.
Augenmedikamente – eine Prävention bei den Neugeborenen bei dem Verdacht auf Gonorrhoe bei der schwangeren Mutter ist die Applizierung von spezifischen Augenmedikamenten sofort nach der Geburt.
Im Falle auch des kleinsten Verdachtes auf die Infizierung durch Gonorrhoe, empfehle ich besser einen Besuch beim Arzt wegen der Diagnose. Gonorrhoe ist eine besonders unangenehme und schmerzhafte Krankheit, die jedoch gut zu behandeln geht, und das auch im Falle resistenter Formen.